Im Juni 2023 hat Vodafone die mittlerweile 4. Generation seines GigaCube 5G vorgestellt. Während die vorherige Generation aus dem Jeahr 2021 noch von TCL geliefert wurde, kommt das neue Modell von ZTE (MC888 Ultra), bringt letztendlich aber kaum Verbesserungen oder Neuerungen mit sich. Alles zum neuen 5G-Gigacube und für wen der Kauf lohnt!
Eigenschaften und Features des Vodafone GigaCube 5G (4. Generation) |
| Hersteller und Gerätebezeichnung | ZTE MC888 Ultra alias
Vodafone GigaCube 5G (4. Gen von 2023) |
| unterstützte Mobilfunkstandards | 4G, 5G |
| 5G Netzwerkmodi [Info] | 5G non-standalone |
| Chipsatz | Snapdragon X62 |
| Maximale 5G-Datenrate | 2.716 Mbit/s |
| 5G-Frequenzen | n1 / n3 / n7 / n8 / n28 / n78 |
| mmWave-Frequenzen | nein |
| LTE-Frequenzen | LTE FDD band B1/3/7/8/20/28/32
LTE TDD band B38/41 |
| externe Antenne anschließbar | nein |
Netzwerkeigenschaften (LAN & WiFi) |
| WLAN-Standards | 802.11 a/b/g/n/ac/ax |
| maximale Bruttodatenrate mit WLAN | unbekannt |
| unterstützte WLAN-Bänder | 2,4 und 5 GHz |
| WLAN-Gastzugang installierbar | ja |
| WLAN-Verschlüsselungsstandards | WEP, WPA, WPA2 |
| Gigabit LAN | ja, 2 Stück |
| WAN Port | ja, 1 Stück |
Telefonie |
| Telefoniesupport | nein |
sonstiges |
| IPv6 Support; Dual Stack | ja |
| NAS fähig | nein |
| Leistungsaufnahme ca. | < 24 W |
| als Mediaserver einsetzbar | nein |
| USB-Anschlüsse auf Rückseite | nein |
| Akku für autarken Betrieb | nein |
| Abmessung und Gewicht | 101.5 x 101.5 x 207mm ; 773 g |
weiteres Informationsmaterial |
| Datenblatt zum Download (PDF) | » Datenblatt hier downloaden (PDF, 0,2 MB) |
| Handbuch zum Download (PDF) | » online nicht verfügbar |
| Testbericht zum Router | » hier gehts zum Test- und Erfahrungsbericht |
| erhältlich bei | » Vodafone -> zu den GigaCube-Tarifen |
Schneller 5G-Router
Vodafone bietet den GigaCube 5G Router als Alternative zum klassischen Breitbandanschluss an. Der schnelle Mobilfunkstandard kann bei entsprechendem Ausbau des Vodafone-Netzes problemlos einen DSL-, Kabel- oder Glasfaseranschluss ersetzen. Voraussetzung ist, dass in den Router eine Nano-SIM-Karte mit dem entsprechenden Vodafone-Tarif eingesteckt ist.
Das verbaute Snapdragon X62 5G-Modem von Qualcomm sorgt für die Konnektivität mit dem Mobilfunknetz. Hierfür unterstützt der Router eine ausgewählte Anzahl an 5G NR Bändern, genauer gesagt N1, N3, N7, B8, N28 sowie N78. Über sie sind laut Herstellerangaben Downloads mit einer theoretischen Geschwindigkeit von bis zu 2.716 Mbit/s möglich. Uploads fließen mit bis zu 280 Mbit/s ins Netz. Ist kein 5G-Empfang verfügbar, weicht das Gerät auf den Standard 4G/LTE aus. Vorherige Mobilfunkgenerationen werden nicht unterstützt, sind aber nach der Abschaltung von 3G in Deutschland auch nicht mehr erforderlich.
Schnelles WLAN dank Wi-Fi 6
Wie auch schon die vorherige Generation unterstützt auch der neue Vodafone GigaCube 5G den WLAN-Standard Wi-Fi 6, ist aber natürlich auch mit allen gängigen Vorgängern kompatibel (802.11 a/b/g/n/ac/ax). Eine Angabe zur Bruttoleistung des WLAN-Modules haben wir leider nirgendwo gefunden. Im Testbericht werden wir daher die Nettoleistung messen.
Insgesamt können sich bis zu 128 Geräte mit dem Router verbinden. Hierfür stehen zusätzlich zwei LAN-Ports zur Verfügung, wobei einer 1 Gbit/s schnell ist. Der andere fungiert auch als WAN und kann Geschwindigkeiten von bis zu 2,5 Gbit/s erreichen. So kann der Router theoretisch auch mit einem externen Modem verbunden werden und Mobilfunk und Festnetz miteinander kombinieren.
Kaum weitere bzw. neue Features
Der aktuell GigaCube 5G ist für den stationären Einsatz zuhause konzipiert. Dementsprechend gibt es keinen integrierten Akku für die mobile Internetversorgung fernab des Stromnetzes. Auch auf eine Telefonfunktion müssen Nutzer des Gerätes weiterhin verzichten, ebenso auf ein Display. Statusmeldungen liefern lediglich drei kleine LEDs auf der Vorderseite des runden Gehäuses mit einem Durchmesser von rund 10 cm und einer Höhe von 20 cm. Auch an einen externen Antennenanschluss hat Fabrikant ZTE leider nicht gedacht, was gerade in Gebieten mit mäßigem Empfang die Sache wieder verkompliziert.
Als Features hat der GigaCube 5G von Vodafone unter anderem die obligatorische WLAN-Verschlüsselung, eine Firewall und IPv6v4 Dual Stack zu bieten. Die USB-Schnittstelle auf der Rückseite ist lediglich für Wartungsarbeiten. Als Betriebssystem auf dem mit 1 GB Speicher bestückten Router ist Linux im Einsatz. Alles in allem also eher solide Grundausstattung ohne Goodies…
Wir von 5G-Anbieter.info haben natürlich den neusten Gigacube für Sie intensiv getestet und ausprobiert. Lohnt eine Umrüstung für Bestandskunden mit einem Vorgänger und wie gut schläft sich der Router gegen andere aktuelle Modelle, wie die FritzBox 5G? Das und mehr
hier im Testbericht.
Exklusiv bei Vodafone
Der neue GigaCube 5G Router ist exklusiv bei Vodafone auf www.vodafone.de/gigacube bestellbar. Der Anbieter vertreibt das Gerät in Kombination mit einer Reihe von GigaCube Zuhause Tarifen, bei denen 5G als Alternative zum klassischen Festnetzanschluss eingesetzt wird. Zur Wahl stehen Verträge ab 100 GB Datenvolumen pro Monat. Erhältlich ist der neue GigaCube 5G abhängig vom dazugebuchten Tarif ab 1 Euro. Als monatliche Zuzahlung werden 10 € Aufpreis berechnet zum 4G-Modell.
Auch für Geschäftskunden
Vodafone bietet die Angebote übrigens auch für Selbstständige und kleine Unternehmen. Ideal als Erstanschluss dort wo sich kein schneller Internetzugang anderweitig realisieren lässt. Oder an Orten ohne andere Möglichkeit – etwa in einem Foodtruck. Mehr zu den Gigacube-Angebote für Unternehmer und den Vorteilen hier.
Unser Fazit
Wer sich neu für die Gigacube-Tarife entscheidet, fährt mit der 5G-Variante sicher etwas besser. Wer schon den Vorgänger der 2. oder 3. Generation nutzt, kann diesen getrost weiterhin einsetzen. Das zeigen nicht nur die Zahlen auf dem Papier, sondern auch unser Testbericht zum neuen 5G-Gigacube. Einen Mehrwert bringt die Aufrüstung kaum, schon gar nicht für um die 300-350 €, wenn man den Router im freien Handel erwirbt.
» mehr über die Gigacube Angebote erfahren
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