Das große Gipfeltreffen der fünften Mobilfunkgeneration, der 5G Summit, findet dieses Jahr zum ersten Mal in Deutschland statt. Genauer gesagt wird der Stadt Dresden des Bundeslands Sachsen diese Ehre zuteil. Hier erörtern eine Vielzahl an Wissenschaftlern und Industrievertretern die Entwicklung und Standardisierung von 5G. Vodafone fasst die Schwerpunkte des Gipfeltreffens zusammen.
Dresden wird zum 5G-Schauplatz
Der IEEE 5G Summit zieht weiter, nach Indien im März und Dänemark im Juli, kommt der Mobilfunk-Gipfel nun zu uns. Die Stadt Dresden wurde aus gutem Grund für die Tagung gewählt, denn sowohl der Vodafone Lehrstuhl für mobile Nachrichtensysteme, als auch die Technische Universität sind an der Forschung des kommenden Kommunikationsstandards beteiligt. Vodafone und die TU Dresden kooperieren dabei mit weiteren Partnern schon seit 22 Jahren bei der Entwicklung des Mobilfunknetzes. Meilensteine bei UMTS und auch LTE wurden durch diese Zusammenarbeit bereits erzielt, nun liegt der Fokus bei 5G. Über 500 führende Industrievertreter und Wissenschaftler werden auf dem 5G Summit erwartet.
Die Schwerpunkte des Gipfeltreffens
Wichtige Punkte sind die Standardisierung und die Umsetzung innovativer Lösungen der fünften Mobilfunk-Generation. Entsprechende Diskussionen zwischen den Experten finden im Rahmen von Fachvorträgen, Live-Demonstrationen und der Behandlung gewichtiger Themen statt. So werden als Schwerpunkte unter anderem Netzarchitekturen, Edge Clouds und Applikationen für das „Taktile Internet“ erörtert. Professor Fettweis, Inhaber des Vodafone Lehrstuhls und Koordinator des 5G Labs, verkündet: „Heute sehen wir beim 5G Summit anhand von Modellen, wie 5G unseren Alltag beeinflussen wird.“
Die Zukunftsvisionen im Detail
Bereits in wenigen Jahren sollen viele der auf dem 5G Summit demonstrierten Anwendungen Wirklichkeit werden. Diese decken laut Fettweis unter anderem den Straßenverkehr, Beleuchtungen, ärztliche Einrichtungen, Einkaufszentren und die Landwirtschaft ab. Zudem soll 5G abseits der hohen Bandbreite ausfallsichere Verkehrssteuerung und die Kommunikation von Menschen und Maschinen in Echtzeit bieten. Vodafone geht sogar soweit einzuräumen, dass Ampeln in Zukunft durch vernetzte Straßen und Fahrzeuge, die untereinander kommunizieren, überflüssig werden könnten. Die Zahl von Unfällen könne so laut dem Netzbetreiber aus Düsseldorf drastisch gesenkt werden.
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