Spannende Neuigkeiten zu den Möglichkeiten von 5G kommen heute aus Österreich. Dort hat die A1 Edge Cloud die erste 360°-Video-Übertragung über 5G ermöglicht.
Neues A1 Edge Cloud in Klagenfurt
Der 5G Playground Carinthia bietet für Forschungseinrichtungen und Unternehmen nun nicht mehr nur das bereits seit Eröffnung bestehende 5G Campus-Netz, sondern auch eine Edge Cloud von A1. Erst vor rund zwei Monaten hatte 5G Playground Carinthia im Auftrag von Land Kärnten und dem Bund sowie unter der Führung der Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungs-GesmbH (BABEG) im Klagenfurter Lakeside Park im Oktober 2019 seine Pforten geöffnet. Nun wurde das Angebot um eine Edge Cloud von A1 erweitert.
Diese neue Technologie von A1 und BABEG ermöglicht es der Forschung sowie Unternehmen, Bandbreiten von mehr als 1 Gbit/s bei einer Latenz von weniger als 5 Millisekunden zu nutzen. So ist es machbar, dass die neue 5G- und Edge-Cloud-Technologie von interessierten Forschungs-, Innovations- und Bildungseinrichtungen in vollem Umfang genutzt werden kann. So wie von einer Forschungsgruppe der Universität Klagenfurt, die nun erstmals ein 360°-Video per 5G übertragen haben.
Neue VR-Möglichkeiten
Das 360°-Video wurde von einer Kamera über das 5G-Netz in die Edge Cloud transferiert. Von dort aus wurden die Inhalte dann codiert und anschließend adaptiv über das 5G-Netz zur einer VR-Brille transportiert. Der Nutzer der VR-Brille kann diese Aufnahmen dann aus verschiedenen Perspektiven betrachten, was neue VR-Erlebnisse ermöglicht. Dank der Vorteile der Edge Cloud kommt es hierbei zu sehr geringen Verzögerungen. Genutzt wird hierfür die lokale Public Edge Cloud von A1 Digital, ein Cloud-basierter 5G Core von Hyperblox sowie Nokia 5G New Radio.
A1 CEO Marcus Grausam ist stolz auf die österreichweit erste Edge Cloud: „Mit 5G und Edge Cloud von A1 haben Unternehmen und Forschungseinrichtungen am ‚5G Playground Carinthia‘ erstmals die Möglichkeit, einzigartige Use Cases mit höchsten Bandbreiten und Response-Zeiten im Millisekunden-Bereich zu testen. Damit legen wir die Basis für die Entwicklung der Anwendungen der Zukunft.“
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Quelle: A1
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.