Seit dem 19.03. läuft in Mainz die vielbeachtete Versteigerung der 5G-Frequenzen bei 2 und 3.6 GHZ. Heute wurde die Marke für 5 Milliarden Euro überschritten. Damit dürfte auch das Ende der Auktion in greifbare Nähe rücken.
5 Mrd. Euro in Runde 167
Das Tempo mit dem die vollen Milliarden-Grenzen fallen, hatte sich bereits seit Ende März stetig erhöht. Nachdem es fast 10 Tage bis zur ersten vollen Mrd. dauerte, viel bereits 3 Tage später schon die Zweite. Am 8. April wurden 4 Mrd. überschritten und nun, 2 Tage später, steht eine 5 vor dem Erlös, auf den sich Finanzminister Scholz freuen kann. Die wichtige Marke viel in Runde 167 um ca. 14:45 Uhr.
Das Höchstgebot für einen Block von 10 MHz Breite im 2 GHz-Band hält aktuell O2 mit rund 211 Millionen Euro, dicht gefolgt von 1&1 Drillisch. Im Segment bei 3,6 GHz liegt das
teuerste Gebot bei 106,5 Millionen Euro, diesmal von Vodafone.
Ende noch diese Woche?
Vergleich man die letzten beiden 4G-Auktionen, scheint dies zumindest nicht unwahrscheinlich. 2010 gab es 224 Bieterrunden bei einem Ergebnis von rund 4,4 Mrd. Euro. 2015 waren es 181 Runden und 5,08 Milliarden. Die relativen Kosten pro MHz beliefen sich auf 12,18 (2010) bzw. 18,82 Mio (2015) Euro. Nach aktuellem Stand belaufen sich diese bei rund 12 Millionen Euro.
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S. Schöne
Redakteur und Gründer der Seite
Hallo, ich bin Sebastian. Hauptberuflich seit der LTE-Einführung 2011 leidenschaftlicher Mobilfunk-Geek und Blogbetreiber. Eigentlich gelernter Zahlendreher (BWL) aber schließlich doch zur Passion gewechselt – alles was funkt und Bytes schaufelt! Mail: seb@5g-anbieter.info