Während in Deutschland die 5G-Frequenzauktion in vollem Gange ist, wird im Nachbarland Österreich bereits weitergedacht. Dort wurden die Spektren bereits erfolgreich zugeteilt und die Mobilfunkanbieter gehen die ersten Schritte, um das Netz der Zukunft aktiv zu gestalten. Der Provider A1 hat sich dabei nun für einen Hersteller entschieden, mit dem sie ausbauen möchten. Dabei handelt es sich um Nokia, mit denen sie bereits erfolgreich erste Feldversuche abgeschlossen haben.
Technik von Nokia
Während die meisten den Namen Nokia noch mit Smartphones verbinden, hat sich der Hersteller bereits seit langer Zeit auf Netzwerktechnik spezialisiert. Dabei geht es nicht nur um Basisstationen, sondern auch um die dahinterliegenden Komponenten. Dieses Core-Network ist dabei aktuell auch Streitpunkt im Handelskrieg zwischen den USA und China. Unterstellt wird dabei, dass die Hardware des Herstellers Huawei Sicherheitslücken hat und deswegen nicht zum Einsatz kommen darf. Der österreichische Provider A1 hat mit dieser Diskussion nun nichts mehr zu tun, denn als Partner hat man das finnische Unternehmen gewählt. Bereits beim 3G und LTE-Netz hat man auf Technik aus diesem Haus gesetzt und kann auf erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken.
Erste Tests erfolgreich verlaufen
A1 kann mit Nokia als Partner bereits auf eine lange Kooperation zurückblicken. Bereits seit vielen Jahren werden Komponenten erfolgreich eingesetzt. Dabei geht es nicht nur um die Antennenkomponenten, sondern auch um die sicherheitskritischen Bauteile, die unter anderem die Daten- und Gesprächsverbindungen abwickeln. A1 CEO Marcus Grausam erklärt dazu, dass man zusammen mit Nokia das volle Potential von 5G ausnutzen möchte. Man habe bereits in der Vergangenheit diverse Großprojekte erfolgreich abgewickelt und möchte nun den Startschuss für die nächste Netzgeneration einleiten. Eines der Testfelder war unter anderem das Campus-Netzwerk am Flughafen Wien, bei dem sich die Leistungsfähigkeit beweisen konnte.
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Quelle: A1 Austria
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