5G kommt zwar in immer mehr Smartphones zum Einsatz. Im relativ kleinen Sektor der robusten Outdoor-Geräte ist der neue Mobilfunkstandard aber noch die Ausnahme. Archos will das ändern und stellt das X67 mit 5G und riesigem Akku vor.
Besonders robust
Archos hat zusammen mit seiner Tochter Logic Instruments das Archos X67 entwickelt. Hierbei handelt es sich um das erste 5G-Smartphone für den Outdoor-Einsatz des Herstellers. Bereits ab Anfang Februar 2021 soll das neue Gerät auch in Deutschland erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung gibt der Hersteller mit 599 Euro an.
Für das Geld bekommen Käufer ein besonders widerstandsfähiges Smartphone. Laut Herstellerangaben soll es Stürze aus einer Höhe von 1,5 m unbeschadet überstehen können. Auch ein ausgiebiges Bad bis 30 Minuten in einer Wassertiefe von bis zu 1,5 m soll es problemlos überleben. Selbst die Reinigung mit Desinfektionsmitteln soll dem X67 nichts anhaben können. Möglich machen dies die Schutznormen MIL-810G, IP68 und IP69K.
Riesiger Akku
Dank seines robusten Gehäuses, ist das Gerät also für den harten Einsatz auf Baustellen oder in der Wildnis bestens geeignet – auch wenn es fernab der Zivilisation vermutlich kein 5G-Netz geben dürfte. Möglich ist die Kommunikation über den neuen Mobilfunkstandard dank dem Mediatek Dimensity 800, der in dem Android-Smartphone zum Einsatz kommt. Dazu stattet Archos das X67 mit 8 GB RAM und 128 GB Festpeicher aus.
Herausragend ist der Akku, der stolze 8.000 mAh misst und damit auch längere Trips fernab der Stromversorgung überstehen dürfte. Allerdings haben der große Akku und das robuste Gehäuse auch ein ziemlich hohes Gewicht von 380 g zur Folge. In der Front des Gerätes steckt ein 6,5 Zoll großes Display, das 2.400 x 1.080 Bildpunkte darstellt. Der Touchscreen lässt sich auch mit Handschuhen bedienen, der seitlich untergebrachte Fingerabdrucksensor natürlich nicht. Abgerundet wird die Ausstattung des Archos X67 durch eine rückseitige Vierfachkamera, die aus einer 48-Megapixel-Hauptlinse sowie Linsen für Weitwinkel-, Makroaufnahmen und Tiefenschärfe besteht. Die Selfiecam im Display löst mit 16 Megapixel auf.
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Quelle: Archos
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.
