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16. 12. 2017

Schweden und Deutschland, ein Bündnis, das in Form des Netzwerkausrüsters Ericsson und dem Netzbetreiber Telekom hierzulande 5G zum Erfolg führen soll. In einer Pressemitteilung verkündete Ericsson, dass die Telekom mit seiner Hilfe in einer von zwei Regionen des Bundeslands ein 5G-fähiges Netz errichten wird. Neben der notwendigen Hardware, umfasst die Kooperation auch Dienstleistungen und die Wartung.

Telekom und Ericsson arbeiten am Mobilfunknetz der Zukunft

In den kommenden Jahren dürfte das Mobilfunknetz in Deutschland hauptsächlich aus den Standards LTE und 5G bestehen. Um den Teilnehmer einen möglichst reibungslosen Zugriff mit hoher Flächenabdeckung trotz stets steigendem Datenverbrauch zu ermöglichen, ist eine moderne Infrastruktur essentiell. Die Telekom sieht diese durch den Partner Ericsson gegeben, weshalb eine Zusammenarbeit für die nächsten fünf Jahre abgeschlossen wurde. Ericsson wird das 2G-, 3G-, und LTE-Netz des Bonner Unternehmens mit seiner Multi-Standard-Hardware in Form des Baseband 6630 modernisieren. Außerdem sollen weitere Multi-Standard-Komponenten integriert werden. Des Weiteren verfügt das Operating Support System, kurz OSS, über ein integriertes Netzmanagement. Ericssons Service umfasst neben der eigentlichen Technik, auch die dazugehörigen Dienstleistungen und die Wartung. Mit dem verbesserten Netz, soll den Kunden eine verbesserte Performance geboten werden.

Der Weg für 5G im Telekom-Netz wird geebnet

Wie steht die Hardware des schwedischen Netzwerk-Profis nun mit dem fünften Mobilfunkstandard in Verbindung? Das Multi-Standard-System erlangt simpel mit einem Software-Update die 5G-Kompatibilität. Arun Bansal, Senior Vizepräsident und Leiter von Ericssons Marktgebiete Europa und Lateinamerika, meint: „Wir haben der Deutschen Telekom zugehört und ihren Wunsch nach Spitzenleistungen für ihre Kunden durch eine 5G-fähige Infrastruktur verstanden“. Bezüglich der firmeneigenen Kompetenz, gibt sich Bansal äußerst selbstbewusst. Man wolle sicherstellen, “ … dass die Deutsche Telekom über die fortschrittlichste Hardware und Software der Branche verfügt“.

Die umfassendere Zusammenarbeit ist ein logischer Schritt

Aktuell werden das 2G-Mobilfunknetz und die Festnetz-IP-Telefonie der Telekom mit Hardware von Ericsson realisiert. Dass man den Netzwerkausrüster nun auch für die 5G-fähige Radio-Access-Infrastruktur einspannt, ist deshalb eine nachvollziehbare Entscheidung.

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