Das Jahr 2019 steht für die Telekom deutlich im Zeichen von 5G. Erste Erfahrungen konnte man bereits 2018 sammeln, aber die Vorbereitungen für das Netz der fünften Generation werden nun Realität. Dabei greift die bestehende LTE-Technik Hand in Hand in dem neuen Netz zusammen. Über 2.000 neue Stationen plant man diesjährig ein, die künftig auch 5G-fähig sein sollen. Mit ersten Datenverbindungen konnte man dabei ein positives Resümee ziehen. Hierzu gehören rund 50 Antennen, die in Berlin seit geraumer Zeit funken.
Neue Mobilfunkstandorte
Die Deutsche Telekom hat ihre Planungen für 2019 vorgelegt. Sowohl für das Festnetz- als auch Mobilfunkgeschäft. Walter Goldenits, Technikchef der Telekom Deutschland, ergänzt dazu, dass man für die Kunden an dem besten Netz arbeite. Man gebe alles, damit Sprache und Datendienste optimal verfügbar seien. Sowohl in der Stadt, als auch im ländlichen Raum. In 2019 wird man Funklöcher schließen und das Netz fit für 5G machen, denn an dem neuen Mobilfunkstandard führt im laufenden Jahr kein Weg vorbei. Für die kommenden 12 Monate hat man dabei 2.000 neue Mobilfunkstandorte auf der Agenda, die das bestehende LTE-Netz ergänzen sollen. Rund die Hälfte davon sollen im ländlichen Raum entstehen und die Abdeckung erhöhen. Langfristig gesehen, sollen diese auf 5G umgestellt werden und so das High-Speed-Internet auch auf dem Land verfügbar machen.
5G-Testgebiete nehmen zu
In Berlin hat man bereits ausführliche praktische Erfahrungen sammeln können. In der Leipziger Straße und der Winterfeldtstraße laufen bereits Anlagen mit der neuen Technik. Bei 3,7 GHz wurden erfolgreich Datenübertragungen getestet und auf der IFA 2018 konnten auch Konsumenten einen Blick auf die kommende Netzgeneration werfen. Abseits davon war man auch beim Hamburger Hafen aktiv. In Zusammenarbeit mit Nokia hat man am “Hamburg Port Authority“ ein Areal mit 8.000 Hektar versorgt, bei dem in Echtzeit Umwelt- und Bewegungsdaten erfasst werden. Hinzu kommen die Steuerung der Ampelanlagen und Virtual-Reality Anwendungen, die künftig eingesetzt werden.
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Quelle: Deutsche Telekom
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