Auf der Hannover Messe stellen T-Systems und AWS das neue Campus Edge Framework vor. Sie bündeln hierfür ihre Kompetenzen für mehr Datenschutz und weniger Latenzen.
Campus Edge Framework von T-Systems und AWS
Erst vor wenigen Wochen hatte die Telekom bekanntgegeben, dass man die Messe in Hannover mit 5G ausstattet und es damit zum größten 5G-Messegelände Europas macht. Nun dient der Ort für eine neue Produktpräsentation. T-Systems stellt seine neue Lösung Campus Edge Framework erstmals auf der Hannover Messe vor. Hierfür bündeln T-Systems und AWS ihre Kompetenzen und sorgen für leistungsstarke, cloud-basierte Edge-Computing-Services.
AWS steuert bei der Kooperation Computing-Services sowie AWS Outposts bei. T-Systems bringt sein gesamtes Portfolio an Edge-Lösungen und Digital Services sowie die Integration „Ende-zu-Ende“ ein. Die neue Lösung soll für Unternehmen aller Branchen sowie öffentliche Einrichtungen geeignet sein. Sie profitieren vom Erweitern der AWS-Cloud auf mobile Edge-Computing-Umgebungen. Dies bietet verschiedene Vorteile, wenn z. B. Daten aufgrund von Datenschutzbeschränkungen vor Ort bleiben müssen, vernetzte Geräte vor Ort minimale Latenzen erfordern oder das Datenvolumen mobile Edge-Lösungen erfordert.
Analysen in Echtzeit
Campus Edge Framework kombiniert leistungsfähige Netzlösungen wie 5G und Edge-Computing-Services wie AWS Outposts. Es bringt die AWS-Infrastruktur und -Services dorthin, wo der Kunde sie benötigt. Dazu gibt es ein umfangreiches Ökosystem an digitalen Diensten. T-Systems berät Kunden bei ihrer Strategie für einen Digitalen Campus und hilft auch beim Aufbau sowie der Integration in bestehende Systeme. „Für Kunden, die für schnelle Datenanalysen einen latenzarmen Zugriff auf Cloud-Dienste benötigen, ist Edge Computing die ideale Lösung“, sagt Stephan Salmann, verantwortlich für die Campus-Edge-Initiative von T-Systems. „Das kann die Echtzeit-Erkennung von Anomalien in der Produktion mit einer Kombination aus Sensoren und digitaler Bildverarbeitung sein. Oder medizinische Geräte für agile Setups. Oder Echtzeit-Diagnosen über 5G-Netze, die Latenzen im ultra-niedrigen Millisekunden-Bereich benötigen. Oder auch das Echtzeit-Verarbeiten von Stückgutlisten, Gepäck und das automatische Abfertigen von Containern in Häfen und Flughäfen.“
» Was ist ein 5G Campusnetz?
Quelle: T-Systems
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.