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02. 04. 2021

Huawei unterstützt 5G-Ausbau in Österreich

von:

Redaktion 5G-Anbieter.info

Der chinesische IT-Großkonzern Huawei hat in Österreich rund 124 Mitarbeiter. Weltweit sind es fast 200.000 Mitarbeiter. In Österreich hat die Corona-Problematik das Geschäft von Huawei nicht beeinflusst. Während das Unternehmen in den USA vom ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump auf eine schwarze Exportliste gesetzt worden war, stagnierte der generelle Umsatz außerhalb Chinas im Jahr 2020.

 

In Europa sank der Umsatz von Huawei um rund zwölf Prozent. Innerhalb Chinas konnte das Unternehmen im Jahr 2020 allerdings rund 3,8 Prozent Wachstum mitnehmen. Damit konnte es den Nettogewinn um 3,2 Prozent auf 64,6 Milliarden Yuan (8,4 Milliarden Euro) steigern. Allerdings könnte der Umsatz von Huawei in Bezug auf Europa und insbesondere Österreich bald wieder steigen. Denn der chinesische Netzwerkausrüster und Smartphone-Hersteller liefert Mobilfunkequipment für alle drei Netzbetreiber in Österreich.

Huawei liefert 5G-Technik in Österreich

Huawei liefert die 5G-Technik für Magenta und Liwest. Darunter auch 5G-Basisstationen, die als Sendeantennen dienen. Ferner baute Huawei für den österreichischen Kabelnetzbetreiber Liwest das erste europäische 5G Standalone Netz aus, das gänzlich ohne die Vorgängertechnologie 4G als Basis auskommt.

 

Des Weiteren möchte der Konzern in Österreich auch optisch präsenter sein und plant auf der Wiener Kärntnerstraße einen neuen Huawei-Flagshipstore. Dort erwartet Kunden ein reichhaltiges Angebot an Smartphones, Kopfhörer, Tablets, Fitness-Uhren und mehr. Die Pläne für den Wiener Huawei-Flagshipstore sind aber nicht neu, sondern bestehen seit zwei Jahren. Allerdings waren die Pläne für den Shop bisher nicht in die Tat umgesetzt worden. Das soll sich in nächster Zeit ändern.

Spionagevorwürfe: In Österreich kein Problem

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump setzte Huawei, basierend auf der Annahme der Spionagetendenzen des Unternehmens, auf die schwarze Exportliste. In Österreich ist der Tenor gegenüber Huawei aber grundlegend anders. Hier schätzt man die Datensicherheit des chinesischen Großkonzerns und pflegt eine gute Kooperation zwischen Regierung und Unternehmen. Ferner tendiert die österreichische Politik dazu, das Thema Datensicherheit auf technologischer und nicht politischer Ebene anzugehen.

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Quelle: oe24.at
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