Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat auf einer Veranstaltung zum zehnjährigen Geburtstag von Wayra, dem Innovationslabor von O2 Telefónica, mehrere 5G-Roboter ausprobiert und zudem große Pläne angekündigt.
10 Jahre Innovationslabor
Wayra, das Inovationslabor des Telekommunikationskonzerns O2 Telefónica, feiert seinen zehnten Geburtstag. Zu einer Festveranstaltung kamen 150 Gäste, darunter auch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und O2-CEO Markus Haas.
Der Politiker nutzte die Gelegenheit vor Ort, um die Möglichkeiten von 5G live zu erleben. Hierbei steuerte er mehrere Roboter über den Mobilfunkstandard der 5. Generation. Unter anderem hat er sein persönliches Wiesn-Herz gestaltet. Der Roboterarm, der das Lebkuchenherz mit Zuckerguss in Echtzeit beschriftet hat, stand allerdings über den Dächern der Stadt im sechs Kilometer entfernten O2 Tower.
Dies zeigt, welche Optionen 5G bei der Echtzeit-Datenübertragung auch auf größere Distanzen bietet. Dank der neuen Generation des Mobilfunks mit ultraschnellen Reaktionszeiten und Gigabit-Datenraten, kann z. B. die Koordination von Robotern an verschiedenen Standorten in Echtzeit und aus der Ferne erfolgen. Der Lebkuchenherz-Showcase demonstriert die Leistungsfähigkeit der neuen Technologien und stimmte die Festgäste auf das bevorstehende Oktoberfest ein.
Neuer Datenrekord für Oktoberfest erwartet
Für das größte Volksfest der Welt erwartet O2 einen neuen Datenrekord. Gerechnet wird mit einem Verbrauch von rund 250.000 Gigabyte. Hierbei wird 5G laut Haas maßgeblich dazu beitragen, dass die voraussichtlich über sechs Millionen Besucher unbeschwert surfen, streamen und telefonieren können.
Aber nicht nur gefeiert wird in Bayern, sondern auch fleißig gegründet und entwickelt – unter anderem in Zusammenarbeit mit Wayra, wo schon mehr als 500 Start-ups High-Tech-Lösungen in den verschiedensten Anwendungsbereichen für Endkunden und Industrie entwickelt und getestet haben. Viele weitere sollen folgen, wenn es nach Bayerns Ministerpräsident Markus Söder geht: „Bayern ist das Land der Gründer und Start-ups. Technologie ist unsere Chance für eine gute Zukunft. Deshalb wollen wir das Land mit den meisten Start-ups werden.“ Weiter führte er im Rahmen der Festveranstaltung aus: „Die Hightech-Agenda ist unsere Einladung für die klügsten Köpfe: Bayern investiert 3,5 Milliarden Euro in Wissenschaft und Forschung mit 13.000 neuen Studienplätzen und 1.000 Professuren, davon allein 100 für KI. Zu Bayern gehören Forschung und Freiheit genauso wie Hightech und Heimat.”
Quelle: Telefónica Deutschland
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.
