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28. 02. 2022

Wie das Wirtschaftsministerium von Nordrhein-Westfalen Ende vergangener Woche bestätigt hat, sind mittlerweile rund 71 Prozent der Fläche des bevölkerungsreichsten Bundeslandes mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G abgedeckt.

 

Mobilfunkmast

Über 70 Prozent in NRW können 5G nutzen

Die Mobilfunkanbieter geben regelmäßig aktuelle Zahlen zum 5G-Ausbau in Deutschland heraus. So versorgt die Telekom bereits jetzt weit über 80 Prozent der Haushalte den neuen Mobilfunkstandard nutzen. Dies sagt aber noch nicht so viel über den Ausbau in der Fläche aus, da die meisten Menschen bekanntermaßen in Ballungsräumen und Städten wohnen.

 

Das Wirtschaftsministerium von Nordrhein-Westfalen hat gestützt auf Zahlen der Bundesnetzagentur nun einen interessanten Einblick in den Flächenausbau von 5G gegeben. Wie das Ministerium am Freitag bekanntgegeben hat, sind mittlerweile rund 71 Prozent der Fläche des bevölkerungsreichsten Bundeslandes mit 5G versorgt. Damit nimmt Nordrhein-Westfalen die Spitzenposition unter den Flächenländern in Deutschland ein. Möglich machen dies fast 6.000 5G-Erweiterungen. Zudem ist dies erneut ein eindrucksvoller Beleg, dass 5G der bisher am schnellsten wachsende Mobilfunkstandard in Deutschland ist. Wie viel Prozent der Bevölkerung versorgt ist, bleibt offen.

Auch LTE wird weiter ausgebaut

Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart: „Mit dem Mobilfunkpakt 2.0 setzen wir die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Land und Mobilfunknetzbetreibern fort und nehmen Kurs auf eine flächendeckende 5G-Versorgung. Zudem ist es besonders wichtig, die noch verbleibenden LTE-Versorgungslücken schnell zu schließen. Mit Blick auf die Versorgungsauflagen des Bundes muss jeder Hebel in Bewegung gesetzt werden, um die beste Mobilfunkversorgung für Nordrhein-Westfalen zu schaffen.“

 

Die Versorgung mit dem Vorgänger-Standard LTE/4G beträgt sogar fast 98 Prozent der Fläche. Hier wurden im vergangenen Halbjahr zahlreiche LTE-Versorgungslücken von den Mobilfunknetzbetreibern geschlossen, z. B. in Detmold-Diestelbruch (Kreis Lippe) oder Drensteinfurt-Mersch (Kreis Warendorf). Hier sind aber noch viele weitere Ausbaumaßnahmen erforderlich. Denn im Rahmen der Versorgungsauflage „weiße Flecken“ müssen alle drei Mobilfunknetzbetreiber bis zum Ende diesen Jahres noch 48 unversorgte Gebiete in Nordrhein-Westfalen mit LTE-Empfang versorgen. Insgesamt sind im Rahmen des Mobilfunkpakt 2.0 bis Ende 2024 über 10.300 5G-Erweiterungen sowie eine bessere LTE-Versorgungsqualität durch mindestens 7.500 weiteren LTE-Ausbaumaßnahmen.

Quelle: wirtschaft.nrw
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