O2 Telefónica versorgt nach eigenen Angaben nun 75 Prozent der Bevölkerung in Deutschland mit seinem 5G-Netz. Dafür kommen über 180.000 5G-Antennen zum Einsatz.
Neuer Meilenstein erreicht
O2 Telefónica hat einen neuen Zwischenstand zum eigenen 5G-Ausbau bekanntgegeben. Nach eigenen Aussagen deckt der Mobilfunker nun 75 Prozent der Bevölkerung in Deutschland mit dem neuen Mobilfunkstandard ab. Möglich machen dies über 18.000 5G-Antennen, die das 5G-Netz von O2 aufspannen.
Mit dem Meilenstein von 75 Prozent Bevölkerungsabdeckung übertrifft der Telekommunikationsanbieter das ursprünglich angesetzte Ziel, bis Jahresende 2022 die Hälfte der Bevölkerung mit 5G abzudecken, sehr deutlich. Die Marke von 50 Prozent wurde bereits im Juli 2022 geknackt – und damit rund ein halbes Jahr früher als geplant. Somit ist das 5G-Netz von O2 in den vergangenen ca. vier Monaten hinsichtlich der Abdeckung der Bevölkerung noch einmal um 25 weitere Prozent angewachsen.
CEO Markus Haas dazu: „Wir beschleunigen unseren 5G-Ausbau und verpassen Deutschland einen Digitalisierungsschub. Wir bringen das neue Highspeed-Mobilfunknetz noch schneller in immer mehr Städte und vor allem ländliche Regionen. Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren von einem verbesserten Netzerlebnis, höheren Geschwindigkeiten und neuen digitalen Anwendungen. Unternehmen nutzen unser 5G-Netz für die smarte Vernetzung von Maschinen und für digitale Meetings. Unsere Investitionen in ein leistungsfähigeres Netz stärken den Digitalstandort Deutschland langfristig und nachhaltig.“
100 Prozent bis 2025
Bekanntermaßen wächst die 5G-Technologie schneller als alle vorherigen Standards. Selbst O2, die bei der Versorgung derzeit hinter Telekom und Vodafone hinterherhängen, hat seit dem Start im Oktober 2020 nur zwei Jahre benötigt, um einen Versorgungsgrad von 75 Prozent zu erreichen. Für dieselbe Abdeckung benötigte das Unternehmen bei 4G zwischen 2012 und 2016 noch vier Jahre. Bis Ende 2025 will O2 die gesamte Bevölkerung in Deutschland mit 5G versorgen.
Wie auch bei den anderen Netzbetreibern setzt O2 hierbei auf verschiedene Strategien. In dicht besiedelten Regionen kommt 5G auf den schnellen 3,6 GHz-Frequenzen zum Einsatz. Im ländlichen Raum arbeitet man hingegen vor allem mit den 700 MHz-Frequenzen mit hoher Reichweite, aber geringeren Geschwindigkeiten.
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Quelle: Telefónica Deutschland
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.