Im vergangenen Jahr hat OnePlus mit dem ersten Nord für einiges an Furore gesorgt. Nun folgt mit dem Oneplus Nord 2 der Nachfolger des preislich als Mittelklasse angesiedelten Smartphones, das aber auch manchem Oberklasse-Konkurrenten das Wasser reichen kann. Mit dem Nord 2 will der Hersteller an den Erfolg des ersten Modells, das sich auch in Deutschland gut verkauft hat, anknüpfen.
Dimensity 1200 von MediaTek
Das Herz des OnePlus Nord 2 ist der Dimensity 1200 SoC von MediaTek. Dieser setzt sich aus einem A78-Kern mit 3 GHz, drei A78-Kernen mit 2,6 GHz und vier A55-Kernen mit 2 GHz zusammen und hat neben der Mali-G77 GPU auch ein Modem für den neuen Mobilfunkstandard 5G an Bord. Dazu verbaut OnePlus je nach Version 8 oder 12 GB RAM sowie 128 oder 256 GB Speicher. Der Akku des OnePlus Nord 2 fällt 4.500 mAh groß aus und kann dank Warp Charge 65 mit bis zu 65 Watt geladen werden – allerdings nur kabelgebunden. Kabelloses Laden unterstützt das Gerät nicht.
In der Front steckt ein 6,43 Zoll großes OLED-Display, das mit 90 Hz aktualisiert und einen Fingerabdrucksensor unter dem Bildschirm integriert hat. Als Betriebssystem kommt Android 11 als Basis zum Einsatz, über das OnePlus das auf dem Code von ColorOS basierende OxygenOS 11.3 zieht. Die Abmessungen des OnePlus Nord 2 betragen 158,9 x 73,2 x 8,25 mm, das Gewicht liegt bei 189 g.
Triple-Kamera hinten
In der Rückseite des OnePlus Nord 2 steckt eine Triple-Kamera. Deren Hauptkamera löst mit 50 Megapixel auf und nutzt Sonys Bildsensor IMX 766. Dazu gibt es eine Superweitwinkelkamera mit 8 Megapixeln und einem Bildwinkel von 119 Grad sowie eine Monokamera, die unter anderem zur Entfernungsbestimmung verwendet wird. Vorne steckt eine Frontkamera mit 32 Megapixel in einem kleinen Punch-Hole.
Erhältlich ist das OnePlus Nord 2 in den Farben Gray Sierra und Blue Haze. Die UVP für die kleinere Speicherversion beträgt 399 Euro. 499 Euro fallen für die große Version des OnePlus Nord 2 an. Verkaufsstart ist der 28. Juli, also in weniger als einer Woche.
Quelle: OnePlus
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.
