Kurz vor dem Launch seiner neuen Galaxy A-Modelle, hat Samsung mit Exynos 1330 und Exynos 1380 die Chipsätze vorgestellt, die vermeintlich in Galaxy A54 und Co. verbaut sein werden.
Neue Mittelklasse-SoCs mit 5G
Samsung erweitert sein Portfolio an Chipsätzen um die Modelle Exynos 1330 und Exynos 1380. Beide Mittelklasse-SoCs werden in den kommenden Modellen aus Samsungs Galaxy A- und Galaxy M-Serien erwartet und wohl unter anderem im Galaxy A54 sowie dem Galaxy A34 verbaut sein. Sie werden jeweils mit 5 nm Strukturbreite gefertigt und unterstützen 5G im Sub-6-GHz-Bereich sowie im Fall des Exynos 1380 auch mmWave.
Das 5G-Modem im Exynos 1380 als das höherwertige der beiden Modelle ermöglicht Downloads via 5G mit bis zu 3,79 Gbit/s, beim Exynos 1330 sind es immmerhin noch 2,55 Gbit/s. Dazu kommen GPS, GLONASS, BeiDou und Galileo für die Ortung.
Bis zu 2,4 GHz
Beide neuen Exynos-Chipsätze von Samsung basieren auf Octa-Core-CPUs, die sich aus Cortex-A78-Kernen im Performance-Cluster und Cortex-A55 im Effizienz-Cluster zusammensetzen. Die Cortex-A78 werkeln jeweils mit 2,4 GHz, sind mit vier Stück im Exynos 1380 allerdings doppelt so viele wie im Exynos 1330. Die vier bzw. sechs Cortex-A55 haben eine Taktrate von 2,0 GHz. Als Speicher lassen sich beide Chipsätze mit LPDDR4x und LPDDR5 RAM sowie UFS v2.2 und UFS v3.1 Flash-Speicher verbauen.
Den Prozessor kombiniert der Hersteller die Mali-G68 MP2 im kleineren und die Mali-G68 MP5 im größeren SoC. Sie können FHD+-Displays mit bis zu 120 bzw. 144 Hz bespielen. Der Exynos 1330 unterstützt Einzel-Kameras mit bis zu 108 MP, der Exynos 1380 hingegen bis zu 200 MP. Videos sind in beiden Fällen in 4K mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde möglich.
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Quelle: Samsung
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.