Die Telekom nutzte kürzlich erstmals einen neuen, mobilen Sendemast, um Festivals und andere Großveranstaltungen bestmöglich mit 5G und LTE zu versorgen.
Neuer Sendemast im Test
Mobile Sendemasten werden von den drei großen deutschen Netzbetreibern Telekom, Vodafone und O2 Telefónica genutzt, um Großveranstaltungen wie Festivals und Co. mit Mobilfunk zu versorgen. Sie verstärken die vorhandenen Netze und Sendeanlagen und verhindern, dass es durch die Vielzahl von Nutzern zu Ausfällen der Mobilfunkversorgung kommt. Zudem stellen sie zusätzliche Kapazitäten für höhere Geschwindigkeit bei der Nutzung des mobilen Internets zur Verfügung.
Die Telekom hat nun bekanntgegeben, dass man einen neuen mobilen Sendemast erstmals im Live-Einsatz hatte. Der erste Test fand beim Nibirii-Festival in Düren statt, um dort für eine temporäre Mobilfunkversorgung des Geländes zu sorgen. Die neue Sendeanlage funkt hierbei mit den beiden Standards 5G und 4G / LTE. Die Antennen sind in einer Höhe von bis zu acht Metern angeracht, um für eine möglichst gute Abdeckung der Veranstaltungsfläche zu sorgen.
Schnell aufgebaut
Eine der Besonderheiten des neuen mobilen Sendemastes ist, dass er besonders leicht zu transportieren und schnell aufzubauen ist. Laut Angaben der Telekom, ist er innerhalb von nur 20 Minuten von einer Person aufgebaut und dann einsatzbereit. Das ist im Vergleich zu älteren Modellen sehr schnell und einfach und kann nicht nur bei der Versorgung von Festivals und Co. helfen, sondern auch in Katastrophengebieten wie dem Hochwasser im Ahrtal.
„Wir nutzen bei diesem Festival eine neue innovative Art der Mobilfunkversorgung. Diesen Mast haben zwei unserer Mitarbeiter selbst entwickelt. In Düren geht er nun in den Live-Betrieb. Damit geben wir den Festivalbesuchern die Möglichkeit, jederzeit das beste Netz zu nutzen, um die besonderen Momente mit anderen zu teilen“, erklärt Abdu Mudesir, Technikchef der Telekom Deutschland.
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Quelle: Deutsche Telekom
Bild im Artikel: © Deutsche Telekom AG
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.