Die Deutsche Telekom informiert in einer Pressemitteilung über die Erfolge, die bislang in der Kooperation mit dem 5G Lab Germany verzeichnet wurden. Dabei forschen die Partner nicht nur für die Entwicklung von 5G, sondern auch für die Optimierung am bestehenden LTE-Netz. Die gewonnen Erkenntnisse werden bereits jetzt in Produkten der Telekom integriert.
Telekom und 5G Labs Germany feilen an 4G und 5G
Eine moderne mobile Infrastruktur muss neben einer hohen Bandbreite auch eine effiziente Netzwerkkodierung und eine geringe Latenz aufweisen. An diesen Eigenschaften arbeiten das Team der Universität Dresden und der Bonner Netzbetreiber aktuell. Die Vorteile bei der Optimierung der sogenannten Programmable Networks und der niedrigen Verzögerung durch 5G Mobile Edge Cloud, wurden im Rahmen der Internationalen Funkausstellung (IFA) demonstriert. Hier zeigten das Telekommunikationsunternehmen und das 5G Lab eine niedrige Latenz bei Computerspielen. Doch auch beim Digitalen Testfeld Autobahn A9 im Süden Deutschlands gibt es Einsatzgebiete für eine kurze Antwortzeit. Eine frühzeitige Warnung für Menschen und Maschinen soll das Autofahren in Zukunft sicherer machen.
Telekom und 5G Labs Germany berichten über reibungslose Zusammenarbeit
Die Institute ziehen gemeinsam an einem Strang, um die Evolution des fünften Mobilfunkstandards voranzutreiben. Bruno Jacobfeuerborn lobt den unkomplizierten Verlauf der Kooperation. Die Kennenlernphase habe nicht lange gedauert, stattdessen habe man sich schnell immer häufiger ausgetauscht, auch bei Schlüsselprojekten. Der Telekom-CTO kommt zu dem Schluss, dass das eine „gute Entscheidung“ war, „ … denn die Arbeit an 5G geht in eine entscheidende Phase“. Aus der Sicht des 5G Lab Germany, verläuft es ähnlich positiv. Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Frank Fitzek verkündet: „Wir haben einen Partner der uns fördert, gleichzeitig aber auch fordert, damit 5G die Schlüsseltechnologie wird, die wir uns alle für Deutschland erhoffen.“.
Schon jetzt werden die Fortschritte in Produkten umgesetzt
Bereits nach zwölf Monaten der Zusammenarbeit können kommerziell verwertbare Ergebnisse vorgezeigt werden. Wie die Telekom mitteilt, werden diese bei der Weiterentwicklung von Produkten wie EntertainTV berücksichtigt.
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Quelle: Deutsche Telekom
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