5G bietet viele Vorteile, darunter eine sehr schnelle Datenübertragung sowie minimale Latenzen. In vielen Bereichen wird 5G das Leben und die Wirtschaft positiv beeinflussen. Damit dies in noch mehr Bereichen der Fall sein wird und das volle Potential von 5G ausgeschöpft werden kann, suchen die deutschen Netzbetreiber innovative Startups.
Zentrale Rolle für Startups
Klaus Werner, der Finanzvorstand der Deutschen Telekom, Ulrich Irnich, der Innovationsvorstand von Vodafone Deutschland, und der Finanzvorstand Markus Rolle von Telefónica Deutschlands / O2 haben sich auf eröffnenden Podiumsdiskussion von Wayras The Funding Cocktail über das Thema 5G ausgetauscht. Einigkeit herrscht dabei, dass 5G-Startups eine zentrale Rolle bei 5G-Anwendungen zukommen wird.
Der Spielraum für Innovationen im 5G-Bereich ist laut der Podiumsteilnehmer riesig. So ist Augmented Reality beispielsweise bereits in der Videospielszene etabliert. Aber es kann eben auch in vielen anderen Bereichen wie bei den Automobilherstellern im Service neue Möglichkeiten eröffnen, wie Ulrich Irnich ausführt. Klaus Werner sagte, 5G-Campusnetze könnten Dienstleistern wie Krankenhäusern helfen, Patienten effizienter und besser zu behandeln.
Die Suche nach 5G-Killer-App
Im Rahmen des The Funding Cocktail treffen sich zahlreiche Startups, Investoren und Vertreter etablierter Unternehmen. Sie lauschen Vorträgen und tauschen sich untereinander aus, z.B. über Ideen und Konzepte für die Nutzung von 5G. „5G hat das Potenzial, Unternehmen und ganze Geschäftsmodelle zu transformieren“, sagte Markus Rolle. „Doch es gibt viele Dinge, die wir noch nicht gesehen haben. Heute kann noch niemand genau sagen, was letzten Endes die Killer-App von 5G wird.“
Laut der Bitkom erwarten 84 Prozent aller deutschen Industrieunternehmen, dass 5G eine wichtige Rolle für ihr Geschäft einnehmen wird. Daher investieren alle drei Netzbetreiber große Summen in den Aufbau leistungsfähiger 5G-Netze. Zudem haben die Telekommunikationsanbieter verschiedene Angebote zur Förderung von 5G-Innovationen. Hier sehen sich die drei Vorstände der Mobilfunknetzbetreiber gut aufgestellt. „Alle warten auf Ideen”, sagte Markus Rolle zum Abschluss. “Wenn wir eine sehen, finden wir auch einen Weg, sie auf den Markt zu bringen.”
Quelle: Telefónica Deutschland
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.