Vodafone hat einen detaillierten Einblick in den Mobilfunkausbau 2023 im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern gegeben. 5G und LTE wachsen auch dort.
Unter dem Bundesschnitt
Nachdem Vodafone Ende des vergangenen Jahres einen deutschlandweiten Überblick über den Ausbau von LTE und 5G gegeben hat, geht der Konzern in weiteren Pressemitteilungen noch mehr in die Tiefe. Beispielsweise wird der Mobilfunkausbau im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern im Detail beleuchtet. Die dortige 5G-Abdeckung liegt mit 89,9 Prozent der Bevölkerung etwas unter dem bundesweiten Schnitt von 91 Prozent. Das ist bei einem Flächenland mit relativ dünner Besiedelung aber auch nicht weiter verwunderlich. Die LTE-Versorgung liegt bei über 99 Prozent und damit auf Bundesniveau.
Damit sich dies weiter verbessert und immer mehr Menschen von schnellem Mobilfunk via 5G sowie LTE profitieren können, hat der Konzern in 2023 eine ganze Reihe von Bauprojekten erfolgreich abgeschlossen. In Mecklenburg-Vorpommern waren es fast 400 Stück, die innerhalb eines Jahres in allen Städten und Landkreisen des Bundeslandes vollendet wurden.
Viele Funklöcher geschlossen
Die Baumaßnahmen zielen zum einen darauf ab, Funklöcher zu schließen. Hierfür wurden 79 komplett neue Stationen in Betrieb genommen, um so 147 Funklöcher primär im LTE-Netz zu schließen. An 269 weiteren Standorten haben die Techniker von Vodafone die Netze mit zusätzlichen Sendeanlagen verstärkt, um für mehr Kapazitäten und höhere Bandbreite zu sorgen. Über 80 Prozent aller Bauprojekte dienten dazu, das 5G-Netz in der Fläche zu erweitern bzw. die bereits vorhandene 5G-Kapazität zu steigern. Zudem lag ein Fokus beim Netzausbau 2023 auf der besseren Mobilfunkversorgung entlang von Bahngleisen.
„Wir kommen beim Mobilfunkausbau mit großem Tempo voran und der Ausbau geht jetzt weiter. Und dafür werden wir uns mächtig anstrengen. Denn klar ist: die letzten Prozentpunkte auf der Abdeckungskarte sind besonders herausfordernd. Unser Ziel: 5G für 99 Prozent der Bevölkerung im Jahr 2025“, so Netzwerkchefin Tanja Richter.
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.
