Vodafone bringt den neuen Mobilfunkstandard 5G in den Kreis Nordsachsen. Dort sind die ersten beiden 5G-Mobilfunkstationen ans Netz gegangen. Auch der Vorgängerstandard LTE wird weiter ausgebaut.
5G kommt in Nordsachsen an
Der Kreis Nordsachsen hat nun auch 5G – zumindest in Teilen. Vodafone hat vor Ort die ersten beiden 5G-Mobilfunkstationen im Kreis in Betrieb genommen. Dies ist der Start des 5G-Ausbauprogramms in Nordsachsen. Die beiden neuen Stationen mit ihren 5G-Antennen stehen in Schkeuditz und Wiedemar, wo sie die Einwohner und Gäste der beiden Orte mit schnellem mobilen Internet versorgen.
Im Rahmen eines neuen Infrastrukturprogramms soll mittelfristig die gesamte Bevölkerung in der Region von dem neuen Mobilfunkstandard profitieren. 5G bietet gegenüber dem nahezu flächendeckend ausgebauten Vorgänger LTE die Vorteile von besonders hohen Datenraten und minimalen Latenzen. Im Rahmen des Projektes „5G für den Kreis Nordsachsen“ wird Vodafone zunächst die bereits vorhandene Infrastruktur für 5G mitnutzen und die neuen 5G-Antennen an den 86 Mobilfunkstandorten im Landkreis montieren. Dies sind z. B. eigene Masten, aber auch Aussichtstürme, Kirchtürme und Dächer von öffentlichen Gebäuden sowie Wohngebäuden. Dies wird Schritt für Schritt umgesetzt, sodass immer mehr Gebiete von 5G profitieren und die zusätzlich installierte 5G-Technologie nutzen können.
Auch der LTE-Ausbau geht weiter
Parallel zum Ausbau des neuen 5G-Netzes arbeitet Vodafone auch weiter daran, das LTE-/4G-Netz noch besser auszubauen. Dies ist quasi die Basis für 5G und daher weiterhin sehr wichtig. Wie der Konzern mitteilte, liegt die Anbindung der Bevölkerung an das Mobilfunknetz von Vodafone bei 99,9 Prozent, also nahezu 100 Prozent. An das LTE-Netz sind bisher 96,8 Prozent der Bewohner im Kreis Nordsachsen angeschlossen. Dies soll in der nahen Zukunft noch weiter gesteigert werden.
Vodafone will bis Mitte 2021 im Kreis elf weitere LTE-Bauprojekte umsetzen. An zwei bestehenden Mobilfunkstationen in Arzberg und Bad Düben wird erstmals LTE-Technologie installiert. Zusätzlich will der Konzern an neun bereits mit LTE ausgebauten Standorten weitere LTE-Antennen errichten. Dies ist für Schkeuditz (3x), Dahlen (2x), Arzberg, Torgau, Oschatz und Taucha geplant. Auf diese Weise möchte Vodafone nicht nur LTE-Funklöcher schließen, sondern auch die Kapazitäten und Geschwindigkeiten vor Ort ausbauen.
Quelle: Vodafone
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M. Schwarten
freischaffender Redakteur
Technik begeistert mich seit rund 25 Jahren – vor allem dann, wenn sie das Leben leichter statt komplizierter macht. Besonders am Herzen liegen mir Mobile Devices wie Smartphones, Tablets und Smartwatches. In diesem Bereich arbeite ich seit vielen Jahren.