O2 Prepaid mit LTE & 5G für alle
Günstig telefonieren und surfen mit 5G-Prepaid von O2
Superschnell auch mobil mit dem Handy ins Internet – das ist längst keinen teuren Luxustarifen für über 50 € monatlich mehr vorbehalten. Mit den Prepaidpaketen von O2 gibts rasend schnelles 5G mit Sprachflat schon ab 10 € monatlich und das ohne feste Laufzeit! Wir zeigen, was die Angebote bieten und haben diese für Sie ausführlich getestet. In unserem Erfahrungsbericht erfahren Sie zudem, wie sich Prepaid 5G von O2 im Alltag schlägt.
1. O2-Prepaid Tarife mit 5G
Seit Mitte 2023 ist in allen Prepaidtarifen von O2 endlich auch der LTE-Nachfolger 5G mit inklusive. Mehrkosten fallen dafür nicht an. Davon profitieren übrigens Bestands- wie Neukunden gleichermaßen. Auch das 5G-Netz der Blauen kann sich mittlerweile sehen lassen, doch dazu später mehr!
2. Wie schnell bei O2 Prepaid der 5G-Zugang?
Einfach SIM-Karte einlegen und mit bis zu 300 MBit/s mobil surfen. Der Upload erreicht maximal 50 MBit/s. Das ist wahrscheinlich mehr, als die meisten zu Hause am regulären Festnetzzugang haben! Zum Vergleich: Zwei Ultra-HD Streams über Amazon Prime Video benötigen in etwa 50 MBit/s an verfügbarer Nettodatenrate. Dann hätte man im Idealfall immer noch eine Reserve von 250 MBit/s. Eine sehr, sehr große App mit 100 MB lädt übrigens bei der Datenrate in unter 3 Sekunden!
3. Voraussetzungen für die 5G-Nutzung bei O2 Prepaid
Noch nicht jedes Smartphone beherrscht bereits den 5G-Standard. Bei einer Neuanschaffung sollte man also mit darauf achten. Wer nicht weiß, ob sein bisheriges Modell schon 5G-Ready ist – ein Blick ins Netz oder Handbuch genügt. Seit ca. 2022 kommen aber kaum noch Modelle ohne 5G-Support heraus. Des Weiteren muss natürlich auch 5G von O2 am Wohn- bzw. Nutzungsort ausgebaut sein. Die Chancen dafür stehen sehr gut, da O2 sein 5G-Netz Ende 2024 bereits zu 96 Prozent ausgebaut hat.
4. Aus welchen Tarifen kann ich bei O2 wählen?
Die Angebote starten bei 9.99 € für 4 Wochen im Tarif „Prepaid S“. Dieser umfasst 8 GB Datenvolumen und eine Allnetflat für grenzenlose Telefonate innerhalb des deutschen Fest- und Mobilfunknetzes. Zudem kann jeder kostenlos nochmal 2 bis 7 GB monatlich extra erhalten (je nach Tarif), sofern die O2-App genutzt wird und man per Kontoeinzug bezahlt...
Nach Aufbrauchen des Datenvolumens gewährt O2 sogar als einziger Anbieter eine „Weitersurfgarantie“. Statt nämlich, wie sonst üblich, auf magere 32 bis 63 KBit/s zu drosseln, sind es hier noch stattliche 384 KBit/s - also immerhin gut 0,3 MBit/s. Damit kann man zumindest noch etwas surfen, wenn auch merklich langsamer. Bei regulären Drosselraten ist das praktisch ausgeschlossen.
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Die Spanne reicht bis zu 25 GB bei Prepaid M für 19.99 €. Der Premiumtarif bietet sogar fast unlimitiertes Datenvolumen – genauer gesagt 999 GB. Mit stattlichen 74.99 € ist dieser aber nichts für den kleinen Geldbeutel. Wer mit dem Gedanken spielt einem unlimitierten Tarif zu bestellen, sollte besser einen Blick auf die O2 Vertragstarife werfen. Da starten die Angebote ohne Datenlimit nämlich schon bei rund 30 Euro!
Datenvolumen |
8 GB |
15 GB |
25 GB |
999 GB |
Datenrate Down bis |
300 MBit/s |
300 MBit/s |
300 MBit/s |
300 MBit/s |
Datenrate Upload bis |
50 MBit/s |
50 MBit/s |
50 MBit/s |
50 MBit/s |
5G inklusive |
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Telefonie/SMS |
Flatrate |
Flatrate |
Flatrate |
Flatrate |
VoLTE |
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Wifi-Calling |
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Preis á 4 Wochen |
9.99 € |
14.99 € |
19.99 € |
74.99 € |
zum Anbieter |
« direkt zu den O2 Prepaid-Tarifen » |
4.1 Basistarif: die „erreichbar sein“ Lösung
Das klassische Prepaidszenario zeichnet sich ja dadurch aus, keinen monatlichen Festbetrag zahlen zu müssen. Es sei denn, man wählt eines der oben beschriebenen Komplettpakete. Wahlweise kann man aber aller 4 Wochen wieder in das Basispaket für 0,- € wechseln. Dann fallen nur noch Kosten beim Telefonieren oder SMS schreiben an, genauer gesagt 9 Cent je Einheit.
4.2 Jahrespaket: Einmal zahlen für 12 volle Monate
Will man sich 1 Jahr lang gar keine Gedanken mehr um seinen Tarif und die Kosten machen, käme noch der
O2-Jahrestarif wie gelegen. Das Konzept: Einmal pro Jahr den Komplettpreis zahlen und fertig. Das Angebot von O2 kostet 79.99 € und bietet dann 20 GB für 365 Tage samt Allnetflat.
5. Roaming und telefonieren im Ausland
Wie heute üblich, decken die Komplettpakete natürlich nicht nur Internet & Telefon in Deutschland, sondern auch im EU-Ausland ab. Extrakosten lauern nur bei Anrufen von Deutschland ins Ausland oder wenn man sich außerhalb der EU aufhält. Dann lohnt der Blick hier auf die Kostenübersicht oder das Buchen eines der Auslandsoptionen.
6. Was ist mit eSIM, VoLTE und WIFI-Calling?
Wird alles bei O2 schon länger standardmäßig angeboten. Voice Over LTE verbesserte dabei die Sprachqualität deutlich gegenüber Telefonaten in älteren Netzen. WLAN-Calling kann vor allem in Gebäuden die Verbindungsqualität- und Stabilität deutlich steigern.
7. O2 Prepaid im Test: Wie gut ist das 5G-Angebot zum Sparpreis?
Doch wie sieht es nun in der Praxis aus? Kann das Prepaidangebot wirklich mit einem teuren Vertragstarif mithalten? Wie schnell ist der Zugang im Alltag und kann 5G die hohen Erwartungen erfüllen? Das wollten wir genauer wissen und haben uns eine Prepaid-SIM von O2 geschnappt.
7.1 Bestellung und Lieferung
Das Beste vorweg: Die Bestellung des Starterkits mit der SIM-Karte hier unter
www.o2online.de/prepaid ist
völlig kostenlos! Es handelt sich um eine sogenannte „Freikarte“. Dabei fallen nicht einmal Versandkosten an. Dafür ist allerdings zu Beginn noch kein Guthaben enthalten und muss erst aufgeladen werden.
7.2 Freischaltung & Identverfahren
Die Onlinebestellung dauerte im Test nur 2 Minuten. Einfach Kontaktdaten eintragen für die Lieferung, bestätigen und los gehts. Nach ca. 2-3 Werktagen hat man dann die SIM bzw. das Starterset zu Hause im Briefkasten. Nun muss nur noch die übliche, gesetzlich verpflichtende Identitätsprüfung unter
www.o2.de/freischalten absolviert werden – entweder direkt online per Videoident oder Postident. Bei letzteren wird einfach ein Coupon ausgedruckt, der in einer Postfiliale samt Ausweis vorzulegen ist.
Der schnellste Weg führt natürlich über die im Video vorgestellte Videolegitimierung. Wenige Minuten danach kann es schon losgehen.
7.3 SIM einlegen und erster Start
Legen Sie nun die SIM-Karte in Ihr Handy. Der mitgelieferte Träger hält alle drei gängigen Größen vorgestanzt bereit. Gängig in den meisten Geräten ist aber heute die kleinste – sprich Nano-SIM. Nach dem einlegen sollte man erstmal 2-3 Minuten warten. Dann rauscht zunächst ein kleines Gewitter an Willkommens- und Konfigurations-SMS an. Kommt keine mehr, könnte man im Prinzip schon loslegen. Allerdings hat man ja regulär noch kein Guthaben, wenn die Freikarte bestellt wurde ...
7.4 Guthaben aufladen: so gehts
Aufladen geht ganz einfach. Entweder bequem per SEPA-Lastschrift, sobald ein festgelegter Betrag unterschritten wurde. Oder aber traditionell mit einem O2 Guthaben-Voucher, den man fast überall kaufen kann – Supermarkt, Tankstelle, Schreibwarenladen und viele mehr. Sogar an einigen Geldautomaten oder bei der Post ist die Aufstockung möglich. Der bequemste Weg, das alles zu verwalten, führt übrigens über die hauseigene O2 App.
Tipp: Sie wollen Ihren Guthabenstand abfragen? Tippen Sie im Telefonwählfeld *101# und dann auf „anrufen“ oder wählen die 5667. Alternativ zeigt auch die App den Guthabenstand.
7.5 einfache Verwaltung mit der O2 App
Wer das O2 Prepaidangebot nutzt, sollte unbedingt einen Blick auf die
zugehörige App werfen. Hier erhält man mit nur einem Klick alle wichtigen
Infos zu Guthaben und
verbleibendem Datenvolumen. Zudem kann das Guthaben ganz simpel aufgestockt werden, je nach gewünschtem Verfahren. Wie auf folgendem Bild ersichtlich, per Voucher (1) oder Lastschrift (2). Siehe auch dazu Punkt 7.4.
7.6 Speedtests: Wie schnell ist Prepaid 5G von O2 in der Praxis?
Kommen wir zum wohl interessantesten Teil unseres Testberichtes. Schließlich soll ja 5G einen deutlichen Schub bei der Geschwindigkeit bringen und das Surfen unterwegs noch komfortabler machen. Bis zu 300 MBit/s verspricht O2 per LTE bzw. 5G mit seinen Prepaid-Tarifen im Down- und 50 MBit für den Upload. Aber ist das im Alltag überhaupt realistisch? Die meisten Leser werden wahrscheinlich zu Hause noch deutlich langsamere Festnetztarife mit 50, 100 oder 250 MBit nutzen.
7.7 Test mit dem Galaxy A53 5G:
Zum Anfang machten wir die Probe aufs Exempel mit einem ganz normalen Durchschnittshandy – einem Samsung A53 5G von 2022 in der Preisklasse um 350 €. Kein High-Endgerät also, aber in punkto 5G dennoch sehr gut ausgestattet. Der erste Speedtest fand wie immer in unserem Büro nahe der Leipziger Innenstadt (~300 m Luftlinie) statt. Die App „Netmonster“ bescheinigte uns eine Empfangsstärke von um die -90 dBm RSRP und RSRP -10. In Schulnoten also in etwa eine „3“. Damit kamen wir im Schnitt auf 150-170 MBit/s im Download und zwischen 10 und 20 MBit Uploadrate. Recht gut also!
Zuvor ließen wir aber den Test in der Innenstadt von Leipzig laufen. Hier legten wir eine echte Punktlandung hin. Satte 301 MBit/s und auch im Upload exzellent, teils mehr als vom Tarif her offiziell möglich! Mitunter merkte man förmlich, wie das Netz Stück für Stück Datenraten über 300 MBit auf den vorgesehen Zielwert "runterregelte".
7.8 Test mit der Fritz!Box 6850 5G & O2 Homespot (2023):
Im nächsten Schritt wollten wir die SIM noch in zwei aktuellen 5G-Routern im Büro zum Vergleich testen. Einmal die auch von Stiftung Warentest 2023 ausgezeichnete FB 6850 5G von AVM und O2´s eigener Homespot für 5G.
Das Ergebnis fiel bei AVM´s Flaggschiff ähnlich aus, wie beim Testlauf mit dem Handy, nur bei etwas niedriger Uploadrate, was aber scheinbar typisch für den Router zu sein scheint. O2s eigener Homebox-Router schlug sich im Vergleich hier sogar etwas besser (unterer Speedtest).
7.9 Test im Alltag: Was taugen die O2 Prepaid-Angebote in der Praxis?
Neben den Speedtests, hat der Autor die SIM selbst einige Tage im Handy genutzt. Die Erfahrung war durchweg größtenteils positiv. Gespräche sind klar und deutlich, Internetseiten laden weitestgehend flüssig. Die Tests zeigten aber auch, dass es bei der Performance durchaus starke Schwankungen geben kann, selbst wenn man mehrere Durchläufe an ein und demselben Ort hintereinander macht. Zumindest subjektiv ist das im Netz von Vodafone und der Telekom nicht so krass ausgeprägt. Alles in allem bietet aber O2 hier ab 13 € eine runde Leistung. Günstigere Angebote wie von Aldi bieten ähnliches, aber eben maximal 50 MBit/s, auch via 5G. Von daher muss jeder selbst abwiegen, wieviel das Plus an Datenrate einem wert ist oder auch nicht …
8. Unser Fazit
Die Handy-Vertragstarife von O2 bieten sehr viel Datenvolumen bis 280 GB. Wer mit 8 bis 25 GB gut auskommt (was schon relativ viel ist), findet bei den Prepaid-Tarifen des Anbieters eine fast gleichwertige, sehr preiswerte Lösung. Schnelles 5G in einem immer besser werdenden Netz samt Allnetflat, WIFI-Calling, VoLTE sowie eSIM bei Bedarf zum Sparpreis sprechen für sich.
Vodafones Callya bietet aber ähnlich viel (sogar schneller) schon ab 10 €, gleiches gilt für die Telekom. Allerdings mit weit weniger Datenvolumen. Im Endeffekt muss man hier abwägen, was für einen wichtiger ist.
9. Gibt es Alternativen bei Prepaid mit flottem 5G?
Ja, mittlerweile gibt der Markt eine Reihe von anderen Möglichkeiten vor. Vor allem die Discounter á la
Aldi,
Lidl,
Tchibo und
Netto haben auch Prepaid mit 5G. Allerdings bieten diese, im Gegensatz zu den O2-Offerten nur mit maximal 50-100 Mbit/s. Mit vollem 5G-Speed gehts ansonsten nur noch mit
Vodafones Callya oder dem
Prepaidpaketen der Telekom ins Internet. Zudem natürlich die deutlich teureren Vertragstarife der Netzbetreiber. Alle Angebote können Sie auch hier in unserem
großen 5G-Smartphone-Vergleich einsehen.
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