Mitte März 2021 hat Oppo gleich drei neue Modelle der Find X3-Reihe vorgestellt. Auch wenn die drei Geräte Oppo Find X3 Lite, Oppo Find X3 Neo und Oppo Find X3 Pro sich namentlich relativ ähneln, gibt es, abgesehen von ein paar Designelementen und einigen gemeinsamen Merkmalen, kaum Gemeinsamkeiten. Nachfolgend stellen wir die drei neuen 5G-Smartphones der Oppo Find X3-Reihe mit ihren wichtigsten Eigenschaften vor.
Smartphone: Oppo Find X3 Lite, Find X3 Neo & X3 Pro |
Bezeichnung & Hersteller | Oppo Find X3 Lite, Oppo Find X3 Neo, Oppo Find X3 Pro |
Wichtige Leistungs-Eckdaten: |
CPU (Kerne, Takt) | 64-Bit Octa-Core (acht Kerne) bis zu 2,4 / 2,8 / 2,84 GHz |
CPU Bezeichnung | Qualcomm Snapdragon 765G / Qualcomm Snapdragon 865 / Qualcomm Snapdragon 888 |
GPU | Adreno 620 / Adreno 650 / Adreno 660 |
Arbeitsspeicher | 8 GB / 12 GB / 12 GB |
interner Speicherplatz | 128 GB / 256 GB / 256 GB |
Betriebssystem | Android 11 |
Display Größe; Auflösung | 6,43 Zoll; 1.080 x 2.460 Pixel / 6,55 Zoll; 1.080 x 2.460 Pixel / 6,7 Zoll; 1.440 x 3.216 Pixel |
Kamera (Back und Front) | 64 + 8 + 2 + 2 MP; 32 MP / 50 + 16 + 13 + 2 MP; 32 MP / 50 + 50 + 13 + 3 MP; 32 MP |
Datenübertragung: |
LTE Frequenzbänder | B1, B2, B3, B4, B5, B7, B8, B12, B17, B18, B19, B20, B26, B28, B32, B38, B39, B40, B41, B66 |
5G Sub-6GHz [Info] | n1, n3, n5, n7, n8, n20, n28, n38, n40, n41, n77, n78, n79 |
5G mmWave-Frequenzen | n.v. |
5G Modem | Qualcomm Snapdragon X52 / Qualcomm Snapdragon X55 / Qualcomm Snapdragon X60 |
Support von LTE-Advanced | ja |
Support folgender LTE Kategorien | Cat 20 |
beherrscht VoLTE | ja |
WLAN | 802.11 a/b/g/n/ac / 802.11 a/b/g/n/ac/ax / 802.11 a/b/g/n/ac/ax |
Bluetooth | Version 5.1 / Version 5.2 / Version 5.2 |
sonstige Standards | GSM, EDGE, HSPA, HSPA+, A-GPS, Glonass, Beidou, Galileo, QZSS, NFC, OTG |
sonstige Eckdaten: |
Besonderheiten | Schnellladen 65W SuperVOOC 2.0 |
Speicherkarte | SIM-Format | microSD | Nano-SIM |
Akku | 4.300 mAh / 4.500 mAh / 4.500 mAh |
Gewicht; Abmessungen (HxBxT) | 180 g; 159,1 x 73,4 x 7,9 mm / 184 g; 159,9 x 72,5 x 7,99 mm / 193 g; 163,6 x 74 x 8,26 mm
|
Handbuch downloaden | » Handbuch Pro, Handbuch Light,
Handbuch Neo |
Verfügbarkeit und Preis |
Release in Deutschland | März 2021 |
Preis / UVP | 449 Euro / 799 Euro / 1.149 Euro ohne Vertrag |
angeboten bei | » mit 5G z.B. bei Amazon |
Oppo Find X3 Lite ist der „günstige“ Einstieg
Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 449 Euro ist das Oppo Find X3 Lite das „günstigste“ Modell der neuen Flaggschiff-Reihe. Es bietet mit dem 6,43 Zoll großen OLED mit FHD+-Auflösung und 90 Hz auch das kleinste Display. Dies hat zur Folge, dass auch das Gerät mit 159,1 x 73,4 x 7,9 mm und 172 g am kompaktesten ausfällt.
Das Herzstück des Lite-Modells ist der Qualcomm Snapdragon 765G mit bis zu 2,4 GHz Taktrate. Er kommt bekanntermaßen mit der Adreno 620 GPU und dem Snapdragon X52 Modem für 5G-Konnektivität daher. Als weitere Verbindungen stehen unter anderem Wi-Fi 5, Bluetooth 5.1 und NFC sowie USB-C zur Verfügung. Dem SoC zur Seite stehen 8 GB LPDDR4x RAM sowie 128 GB UFS 2.1 Speicher. Der Akku ist 4.300 mAh groß und kann dank SuperVOOC 2.0 mit bis zu 65 Watt schnell geladen werden.
In der Front setzt Oppo beim Find X3 Lite eine Selfie-Kamera mit 32 MP (f/2.4) ein. Rückseitig sind alle drei Modelle mit Quad-Kameras ausgestattet. Im Lite setzt sich diese aus einer 64 MP Hauptkamera ohne optische Bildstabilisation (f/1.7), einer 8 MP Ultraweitwinkel (f/2.2), einer 2 MP Makrokamera (f/2.4) und einer 2 MP Schwarzweißkamera (f/2.4) zusammen. Als Betriebssystem kommt Android 11 mit ColorOS 11.1 zum Einsatz.
Oppo Find X3 Neo ist schon fast ein Flaggschiff
Die „Mittelklasse“ der Find X3-Modelle ist das Neo. Technisch ist das Gerät fast schon ein Flaggschiff. Und mit 799 Euro liegt es auch preislich auf diesem Niveau. Das AMOLED-Display löst auch hier mit FHD+ auf und aktualisiert mit 90 Hz, ist aber mit 6,55 Zoll etwas größer. Dies hat auch größere Abmessungen von 159,9 x 72,5 x 7,99 mm bei 184 g zur Folge.
Im Inneren kommt mit dem Qualcomm Snapdragon 865 ein mit bis zu 2,8 GHz noch schneller SoC zum Einsatz, der mit 12 GB LPDDR4 RAM und 256 GB UFS 3.0 Speicher gepaart ist. Natürlich ist auch hier ein 5G-Modem an Bord, genauer gesagt das Qualcomm Snapdragon X55. Wlan-Verbindungen sind dank Wi-Fi 6 noch schneller, zudem steht mit Bluetooth 5.2 eine etwas höhere Version zur Verfügung. Dual-SIM-Betrieb unterstützt das Gerät ebenfalls. Der integrierte Akku kann auch hier mit bis zu 65 Watt schnell geladen werden, ist aber mit 4.500 mAh minimal größer.
Die Frontkamera des Oppo Find X3 Neo ist mit ebenfalls 32 MP identisch. Die Zusammensetzung der rückseitigen Kamera schaut aber anders aus. Hier sind eine 50 MP Hauptkamera (IMX 766, f/1.8) mit OIS, eine 16 MP Ultraweitwinkel (f/2.2), eine 13 MP Telekamera (f/2.4) sowie eine 2 MP Makrokamera (f/2.4) am Werk.
Oppo Find X3 Pro bietet die beste Leistung
Das Spitzenmodell der Find X3-Reihe ist zweifelsohne das Pro-Modell. Dies belegt unter anderem die Verwendung des neuen und bis zu 2,84 GHz schnellen Flaggschiff-SoC Snapdragon 888 von Qualcomm samt Snapdragon X60 5G-Modem. Dazu kommen 12 GB schneller LPDDR5 RAM sowie 256 GB UFS 3.1 Speicher zum Einsatz. Es ist auch das einzige Modell, dass Android 11 mit dem neuen ColorOS 11.2 ab Werk bekommt.
Der Akku ist ebenfalls 4.500 mAh groß, unterstützt aber mit AirVOOC auch das kabellose Laden bis 30 Watt sowie Reverse Charge. Das Display misst 6,7 Zoll, setzt ebenfalls auf AMOLED-Technik. Die Aktualisierungsrate mit 120 Hz sowie die Auflösung mit QHD+ fallen aber höher aus. Zudem stellt es 10 Bit statt 8 Bit dar. Die Folge des größeren Displays sind Abmessungen von 163,6 x 74 x 8,26 mm bei 193 g Gewicht.
Ein weiterer Unterschied lässt sich bei der Kamera finden. Das Oppo Find X3 Pro ist laut Hersteller das erste Smartphone, in dem neben der Weitwinkelhauptkamera (f/1.8) auch die Ultraweitwinkelkamera (f/2.2) mit jeweils einem hochauflösenden 50-Megapixel-Sensor vom Typ Sony IMX 766 verbaut sind. Dazu kommen eine 13 MP Telekamera (f/2.4) und eine 3 MP Mikroskopkamera (f/3.0). Preislich sorgt die Ausstattung aber noch einmal für einen satten Aufschlag, der in einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.149 Euro mündet.